Das barocke Rom
SPANISCHE TREPPE
Romantisches Zentrum des ehemals päpstlichen Roms und pflichtmässiger Besichtigungspunkt jeden modernen Rombesuchers. Im Mittelpunkt der einzigartige Kahnbrunnen (“la barcaccia”), der mit seiner Frische zum Besteigen der Treppe zur Trinità-Kirche ermutigt.
DER TREVIBRUNNEN
Drei Päpste haben nacheinander für diesen spektakulärsten aller römischer Brunnen Baumeister und Künstler zusammengerufen, Pläne studiert und viel Geld investiert, um dieses Schauspiel des Trevibrunnens zu vollenden. Die Flut des ”Wassers der Jungfrau“, weil ein Mädchen den Soldaten Agrippas die Quelle zeigte, kommt durch ein antikes Aquädukt. Durch kleine Gassen kommt man aut den engen Vorplatz, der den weiten Blick auf die “Wasserschau” freigibt. Berühmt ist die Filmsszene aus Fellinis “La Dolce Vita” mit Anita Ekberg.
DAS PANTHEON
Eines der grandiosesten Monumente des antiken Roms, Tempel, der im 7. Jahrhundert zu einer christlichen Kirche wurde. Die Kuppel est eines der grössten Meisterwerke der Bautechnik. Ein Spannweite von fast 44 Metern wurde überwölbt, ein Rekord aus dem 2. Jahrhundert n. C hr., der bis zum Bau der Kuppel von St. Paul’s im 18. Jahrhundert in London nicht überboten wurde.
PIAZZA NAVONA
Die Häuserreihe des langgestreckten Ovals folgt den erhaltenen Resten der Zuschauertribünen des antiken Stadions für Athletische Spiele nach dem Muster Griechenlands. Die verfallenen Ruinen wurden schnell Markthallen, dann im 17. Jahrhundert ein grossartiker Schauplatz der eleganten und barocken Roms dank der Familie Doria-Pamphilj die nebst ihrem Familienpalast die antike Agneskirche zum Familienmausoleum umstilisierte und die Brunnen ausschrieb, deren zentraler der Vier-Ströme-Brunnen Berninis ist.